Das hat dazu geführt das wir am Dienstag unseren Sprachkurs erstmal abbrechen mussten, um beim DED Landeschef (da wo wir am ersten Tag noch gemütlich gegessen haben) das Erdgeschoss etwas nach oben zu verlegen.
1966 war hier halb Vientiane überschwemmt, danach wurde entlang des Meh Kongs ein Damm gebaut der das verhindern sollte (Das Haus vom Chef liegt übrigens vor dem Damm). Diese Tage ist der Meh Kong höher als die letzten 100 Jahre,
der Damm ist an einigen Stellen bereits zu niedrig. Deshalb hat die Regierung angeordnet einen 2 Meter tiefen und 1,5 Meter hohen Sandsackwall zu errichten (Was dann auch am Mittwoch meine Hauptbeschäftigung war :).
Diese Größe hat der Wall zwar meiner Meinung nach noch nicht erreicht, aber es scheint so als ob das Wasser nicht mehr steigt. Wenn doch und der Wall bricht ist das Touristenviertel hier erstmal weg. Bei unserem Botschaftsbesuch am Donnerstag habe ich noch erfahren, dass Touristen nahegelegt wurde die betroffenen Regionen zu verlassen, es ist nicht sicher wie lange der Flughafen noch über Wasser ist.
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